Nachdem Christina Weng am Freitag, dem 16. Juni den siebzehnten Mindener 24-Stunden-Lauf gestartet hatte, ging sie am Samstag selbst auf die Strecke. Bei sommerlichen Temperaturen und staubiger Strecke absolvierte sie etliche Runden. Und zwar zugunsten des Vereins „Wildwasser e.V.“

Denn das ist ja der Sinn dieser Veranstaltung: Laufen und Spaß haben für einen guten Zweck. Und das geht so: Pro gelaufene Runde gibt es aus dem Topf der Sponsoren und unterstützenden Organisationen einen bestimmten Betrag. Beim letzten 24-Stunden-Lauf im Jahr 2019 (vor der Corona-Krise) kam so die Rekordsumme von 27000 Euro zusammen.

Christina Weng: „In diesem Jahr war ich für „Wildwasser“ unterwegs. Dieser Verein ist bei uns der Träger der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen“. Der Mindener SPD-Stadtverband war übrigens auch mit engagierten Läufer*innen (darunter Bürgermeister Michael Jäcke) vertreten.

In diesem Jahr zählen außer „Wildwasser“ auch die „Mindener Tafel“, die Wärmestube St. Nikolai der Caritas, die „Stiftung Club 74“ und die Beratungsstelle „Mannigfaltig“ zu den Spendenempfängern. Großes Finale des diesjährigen 24-Stunden-Laufs war am Samstag um 18 Uhr die Abschlussrunde mit allen Läufer*innen.