SPD-Mitglieder entfernen Grünbewuchs – Stadt will Asche besorgen
Schon vor der „Corona-Zeit“ war der Bouleplatz, der direkt am Kleinendorfer Dorfplatz liegt, ein wenig in den „Dornröschenschlaf“ gefallen. Somit konnte sich dort Unkraut breit machen. Das hatte beispielsweise zur Folge, dass das „Schweinchen“, die Zielkugel beim Boulen, beinahe nicht mehr zu entdecken war.

Auf Anregung von Stadtheimatpfleger Claus-Dieter Brüning trafen sich daher der SPD-Bürgermeisterkandidat Udo Högemeier, Horst-Wilhelm Bruhn, Torsten Wiefhoff, Rolf Bahle und Claus-Dieter Brüning selbst zu einem kleinen Arbeitseinsatz, um den Bouleplatz wieder bespielbar zu machen. Das geplante erste Spiel gleich danach musste allerdings wegen des einsetzenden Regens kurzfristig verschoben werden. Zudem soll bald die Spielfläche noch optimiert werden, wie Horst-Wilhelm Bruhn von der Rahdener Touristikbeauftragten Lena Meyer erfuhr. Dafür will die Stadt noch etwa einen Kubikmeter Asche besorgen.
Spielkugeln können vor Ort ausgeliehen werden
Doch schon jetzt kann, wer möchte, den vom Grünbewuchs befreiten Bouleplatz für den Freizeitsport benutzen. „Wie Tanja Gutjahr, die Kassiererin des Museumshofes, mitteilte, können sich Interessierte die Spielkugeln dafür gegen eine Pfandgebühr zu den jeweiligen Öffnungszeiten an der Kasse des Rahdener Museumshofes ausleihen“, sagt Horst-Wilhelm Bruhn.

„Ebenso verleiht die Gaststätte Museumshof die Kugeln für das Boulespiel. Dieser Freizeitsport eignet sich für beinahe jede Altersgruppe. Zudem sind auf einer Schautafel die leicht verständlichen Bouleregeln abgebildet“, fügt Bruhn hinzu. Und auch die Nutzer des im Entstehen begriffenen Wohnmobilstellplatzes würden sich sicherlich freuen, wenn sie später einen aufgefrischten Bouleplatz vorfinden.