Zum ersten Mal in Aschaffenburg gewesen
Ich hatte leider nur einen Abend Zeit die Stadt zu erkundigen. Was ich aber gesehen habe, hat mich positiv überrascht.
Schloss Johannisburg
Das weithin sichtbare Schloss aus rotem Sandstein gilt als einer der schönsten Profanbauten der Spätrenaissance. Von der Terrasse des 1618 vollendeten Baus bietet sich ein herrlicher Blick. Im Schloss sind drei Museen untergebracht, darunter die Staatsgalerie mit ihrer bekannten Sammlung.
Von der Burg bin ich dann die Treppe runter zur Main gegangen. Dort konnte man sehr gut spazieren gehen und in Biergärten verweilen.
Dies schreibt der Reiseführer Marco Polo
Ludwig I. von Bayern nannte Aschaffenburg (69000 Ew.) „mein bayrisches Nizza“.
Damit meinte er wohl den Blick aufs Pompejanum, auf den Garten drum herum und auf Schloss Johannisburg. Heute ist Aschaffenburg eine moderne Industrie- und Arbeiterstadt, besitzt aber viele kleine Schätze. Um die Kleine Metzgergasse hat mitten in der Stadt ein reizvolles Fachwerkviertel überlebt. Da sind auch die Bauten und Parks der Mainzer Fürstbischöfe, die hier ihren Zweitwohnsitz hatten. Und da ist die höchste Kneipendichte Deutschlands, die in der Innenstadt lange Nächte verspricht. Über 700 Geschäfte machen Aschaffenburg zu einer riesigen Einkaufspassage. Vor allem aber treffen hier Regionen und Mentalitäten aufeinander. Als westlichste Stadt Frankens ragt Aschaffenburg weit nach Hessen.