Ausschuss Soziales, Tourismus und Kultur folgen einem Antrag des Arbeitskreises „Jüdisches Leben in Rahden“.
Umrisse des Gotteshauses sollen in der neuen Pflasterung kenntlich gemacht werden.
In der gestrigen Ausschusssitzung wurde der Antrag des Arbeitskreises „Jüdisches Leben in Rahden“ einstimmig angenommen. Der Parkplatz neben dem Rathaus soll in Zukunft „Platz der Synagoge“ heißen. Eine endgültige Entscheidung wird der Stadtrat in der Juli Sitzung treffen.
Der Arbeitskreis „Jüdisches Leben in Rahden“ hatte die Benennung des Platzes nach der Synagoge beantragt; die Synagoge der einstigen jüdischen Gemeinde Rahden war im November 1938 von Nazis niedergebrannt worden.
„Der Antrag des Arbeitskreises sei richtig und wichtig“, sagte Ausschuss-Vorsitzender Torsten Kuhlmann (SPD).