Aussagen grenzen an „üble Nachrede“

Friedrich Schepsmeier ist Spitzenkandidat der Rahdener SPD für die Kommunalwahl am 25. Mai. Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion steht auf Platz eins der Reserveliste. Während der Stadtwahlkreiskonferenz wählten die Sozialdemokaten am Samstagabend im Gasthaus "Goldener Hecht" in Varl auch die Direktkandidaten für die Ratsmandate.

SPD-Stadtverbands-Vorsitzender Torsten Kuhlmann hofft, dass die SPD ihre derzeit neun Sitze im Rat ausbauen kann. "Ich hoffe, dass wir auf jeden Fall zehn kriegen. Noch mehr, das wäre schön."

Friedrich Schepsmeier griff während der Konferenz den CDU-Fraktionschef Hermann Seeker scharf an. "Unwahr" seien Aussagen Seekers, es seien einige gegen den Erhalt der drei Bettenhaus-Etagen und somit gegen das Krankenhaus. Solche Behauptungen Seekers zielten gegen die SPD und grenzten nach Ansicht von Friedrich Schepsmeier schon an üble Nachrede.

Den "runden Tisch" zur Ärzteversorgung in Rahden habe die SPD initiiert, ein Ärztehaus solle unweit des Krankenhauses entstehen, erklärte Schepsmeier. Auch die Entwicklung des Krankenhauses müsse weitergehen.

SPD-Landratskandidat Dr. Ralf Niermann erteilte Spekulationen eine Absage, denen zufolge der Polizeiposten in Rahden geschlossen werden soll. In Rahden sei keine Veränderung geplant, der Bezirksdienst der Polizei bleibe vor Ort. Die in OWL einmalige Wach-Struktur Minden-Lübbeckes bleibe auch in Zukunft erhalten, weil sie bürgernah sei, machte Niermann deutlich.

Ausführlicher Bericht folgt

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14 – Lübbecke (Altkreis), Montag 10. März 2014