Radtour wurde zu einer Besichtigungstour

Teilnehmer der SPD-Sommertour auf dem Jüdischen Friedhof in Alt-Espelkamp.
Teilnehmer der SPD-Sommertour auf dem Jüdischen Friedhof in Alt-Espelkamp. Ortsheimatpfleger Claus-Dieter Brüning gibt einige Hintergrundinformationen.

Sommerradtour der SPD Rahden wurde spontan umgestaltet.

Dauerregen tat der guten Stimmung keinen Abbruch
Aus der geplanten Radtour wurde eine Fahrt mit der Dampflok.

Bei ihrer am vergangenen Sonntag geplanten Sommerradtour disponierten die Sozialdemoraten spontan um. Da es aus Waschkübeln vom Himmel goß ließ man die Fahrräder am Freibad Rahden stehen und fuhr mit PKW kurzerhand zum Bahnhofsfest nach Espelkamp um dann mit der Dampflok eine Tour nach Holzhausen zu unternehmen.

Nach einer Kaffeepause auf dem Espelkamper Bahnhofsvorplatz wurde ein Abstecher zum Jüdischen Friedhof in Alt Espelkamp gemacht, der 1827 im Rahdener Ortskataster erstmalig erwähnt wurde. Der Rahdener Ortsheimatpfleger Claus-Dieter Brüning nahm in Vertretung von Jürgen Heimsath eine kleine Führung über den Friedhof vor.

Die anschließende Führung im Freibad Rahden nutzen dann einige Fahrtteilnehmer zu einem Schwimmen in den 24 Grad warmen Freibadfluten.

Stadtverbandsvorsitzender Torsten Kuhlmann ging hier mit guten Beispiel voran und zeigte sich beim abschließenden Grillen sehr davon angetan, dass trotz ungünstiger Witterung der Ausflug mit 20 Teilnehmern ebenso gute Resonanz wie auch auf Anklang gestoßen war.