Der sanierte Rahdener Bahnhof ist wie berichtet eingeweiht worden. Was es denn Neues hinsichtlich einer Nutzungsordnung für den Bahnhof gebe, wollte Marion Spreen (SPD) während der Ratssitzung wissen.
Derzeit sammele man mögliche Interessenten, entgegnete Uwe Trentelmann von der Stadtverwaltung. Und es würden zu einigen Aspekten wie etwa der Reinigung oder dem Schließen derzeit noch Gespräche geführt. Wenn es Beschlussreife gebe, dann werde das dem Rat vorgelegt. „Es geht ja auch um etwas Geld“, meinte Spreen dazu. Diejenigen, die im Bahnhof waren, zahlten ja auch, so Bürgermeister Bernd Hachmann (CDU).
Tosten Kuhlmann (SPD) meldete Interesse an, den Bahnhof für Veranstaltungen seiner Partei nutzen zu wollen. „Es geht nicht um Wahlkampfveranstaltungen“, ergänzte Friedrich Schepsmeier (SPD). Mit „kühlem Kopf“ müsse man darüber beraten. Uwe Trentelmann und Werner Thielemann von der Stadtverwaltung erinnerten an einen Beschluss, demzufolge öffentliche Gebäude und vor allem Schulen nicht für Parteiveranstaltungen genutzt werden sollen. Mit dem Thema soll sich demnächst der Ältestenrat beschäftigen.
© 2010 Neue Westfälische
Zeitung für den Altkreis Lübbecke, Samstag 22. Mai 2010