Am gestrigen Freitag fand am Freudeneck der Wahlkampfauftakt der Stemweder Sozialdemokraten statt. Bürgermeister-, Rats- und Kreistagskandidat Wilhelm Riesmeier, Kreistagskandidat Torsten Kuhlmann und Landtagskandidat Ernst-Wilhelm Rahe waren als Gastredner vor Ort.
Gastgeber Günter Bohne von der AG60plus begrüßte die Gäste und leitete durch die Veranstaltung. Bei schönen Wetter wurde am Freudeneck gegrillt und politische Diskussionen geführt.
Statement Ernst-Wilhelm Rahe:
Hochmotiviert starten die Stemweder Sozialdemokraten in den Wahlkampf. Ich bin sicher, dass die Chancen für ein gutes Abschneiden der SPD in der Gemeinde Stemwede und ihren Bürgermeisterkandidaten Wilhelm Riesmeier noch nie so gut waren wie jetzt.
Die Stemweder merken auch deutlich, dass sie von Torsten Kuhlmann gut im Kreistag vertreten sein werden, denn er ist viel in seinem Wahlkreis unterwegs und unterstützt aktiv den Wahlkampf.
Dann kommt der 27. September und Achim Post wird unseren Mühlenkreis gut in Berlin vertreten. Dafür braucht er vor allem auch viele Erststimmen aus Stemwede. Mit der Zweitstimme kommt es darauf an, eine schwarz/gelbe Bundesregierung zu verhindern, denn das ist wichtig, damit Deutschland ein soziales Gesicht behält. Das geht nur mit einer starken Sozialdemokratie.
Statement Torsten Kuhlmann:
Ich habe wirklich nicht damit gerechnet das ich einmal für Stemwede-Oppenwehe für den Kreistag kandidieren werde und bei einer Stemweder Wahlkampfauftaktveranstaltung als Gastredner anwesend sein werde. Aufgrund des neuen Landeswahlgesetzes durch die Schwarz-Gelbe-Landesregierung mußten Wahlkreise neue geordnet werden. Durch diese erforderliche Änderung viel nun Oppenwehe bei der Kreistagswahlkreisen zu mir dem Rahdener Kandidaten Torsten Kuhlmann. Bei über 350 Hausbesuchen mußte ich daher oft die Frage "Warum müssen wir nun einen Rahdener wählen?", beantworten. Mein Arbeitsplatz ist bei ZF Lemförder in Stemwede und ich habe außerdem viele Freunde und Bekannte in Stemwede, daher wird es keine Berührungsängste geben.
Die Oppenweher haben mich sehr positiv angenommen und ich freue mich schon sehr Rahdener und Stemweder Interessen im Kreistag vertreten zu können.
Die gestrige Auftaktveranstaltung hat mir sehr gut gefallen, denn es war endlich mal Zeit für ein paar persönliche Gespräche unter Kandidaten und Bürgern.