Slogan für Pr. Ströhen entwickeln

Zum Abschluss der ersten Zusammenkunft der »Dorfwerkstatt Pr. Ströhen« wurden bereits einige Anregungen verwirklicht. So wurde ein Arbeitskreis Kindergarten-Schule unter seinem Ansprechpartner Christian Kammeier gebildet, der sich mit der Zusammenarbeit der beiden Institutionen befassen soll. In ihm arbeiten auch Mitglieder des Fördervereins für Kindergarten und Schule mit. Die nächste Zusammenkunft des Arbeitskreises findet am ersten Mittwoch im Dezember statt.

Allgemeine Befürwortung fand die Einrichtung eines Bürgerbüros, an das sich alle Einwohner Pr. Ströhens mit ihren Sorgen und Problemen wenden können. Begrüßt wurde die Bereitschaft der Familie Gärtner, diese Einrichtung im Seniorenheim zu schaffen, dafür die Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und auch selbst darin mitzuarbeiten.
Um die Ortschaft in Blick auf Wirtschaft und Fremdenverkehr mehr herausstellen zu können, soll ein Slogan entwickelt werden. Wie dieser aussehen soll, darüber will man sich zu gegebener Zeit unterhalten.

Die Buswartehäuschen im Bereich der Gemeinde sollen umgehend besichtigt, gereinigt, auf ihren Zustand überprüft und – wo noch nicht vorhanden – wenn möglich mit einem Stromanschluss versehen werden.

Weiter soll ein Arbeitskreis für Fremdenverkehr und Touristik unter Leitung von Simone Bollhorst, die auch Ansprechpartnerin sein wird, ins Leben gerufen werden, der sich damit befassen will, die Flora und Fauna unter Schutz stehender Gebiete durch bebilderte Hinweistafeln den Besuchern näher zu erläutern. Bereits vorhandene und neue Wanderwege sollen beschildert werden.

Weiter soll die Verkehrsberuhigung im Ort durch geeignete bauliche Maßnahmen an der Straße »Pr. Ströher Allee« (Verkehrsinsel oder Fahrbahnteiler) verbessert werden. Die Stadt soll gegenüber dem Kreis als Straßenbaulastträger tätig werden. Allgemein wurde die Auffassung vertreten, dass im Bereich der Ortsdurchfahrt zu schnell gefahren wird, obwohl stellenweise 30 km/h vorgegeben sind. Mit Nachdruck soll auch auf den dringend nötigen Ausbau des Fahrradweges durch den Ort gedrängt werden.

Artikel vom 08.11.2005